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Von der Blüte zum Honig – die Reise des Nektars ins Glas

Gehen Sie mit uns auf die spannende Reise vom Blütennektar, über die Produktion und Verpackung, bis ins Honigglas und auf ihren Frühstückstisch!

Zahlen und Fakten der Honigproduktion

Wer genießt nicht gerne ein leckeres Honigbrot zum Frühstück? Aber welche Arbeit hat die Biene, um aus dem Nektar und dem Pollen den süßen Aufstrich herzustellen? Die Reise für den Frühjahrsblütenhonig beginnt mit dem Löwenzahn, der Obstblüte bis hin zum Raps. Hier findet eine Honigbiene ständig offene Blüten für ihre Nektar- und Pollensuche. Eine Bienenwiese kann in einer Saison bis zu 20g Nektar und Pollen pro m² liefern. Wie aus dem gesammelten Nektar schlussendlich Honig wird, erklären wir Ihnen Schritt für Schritt.

In einem Bienenvolk ist die Honigbiene für das Sammeln der Nahrung für den Bienenstock verantwortlich. Dafür schwärmt sie täglich aus und besucht dabei ungefähr 7500 Blüten. Auf ihrer Reise legt sie pro Tag ganze 30-50 Kilometer zurück! Mit ihrem Rüssel saugt sie den Nektar aus der Blüte auf und sammelt diesen in ihrem Magen. Die Pollen werden als Pollenhöschen an den Hinterbeinen gesammelt und zurück in den Bienenstock geflogen.

Und wie kommt der Honig nun ins Glas?

Bienenvolk im Garten eines Imkers, Bienenvolk Nahaufnahme

Standort ist wichtig

Eine Honigbiene erkennt ihren Bienenstock anhand des Geruches und des Standortes. Wird ein Bienenstock nur 30cm verschoben, findet die Biene ihr Zuhause nicht mehr. Nicht nur Monokulturen oder Pestizide schaden somit der Biene. Auch dies würde ihren Tod bedeuten.

Nach dem Sammeln

Der gesammelte Nektar hat bis zu 50% Wasser. Er wird von der Sammelbiene an die Stockbiene weitergegeben, wobei dem Nektar durch das Weitergeben Enzyme beigesetzt werden und das Wasser bis auf 13-18% entzogen wird. Erst dann wird der Nektar in den Waben abgelagert.

Was für eine Menge!

Eine einzige Honigbiene sammelt in ihrem Leben etwa 2-3 Gramm Nektar. Für 1 Gramm Nektar benötigt die Biene übrigens 20.000 – 50.000 Ausflüge – das ist eine ganze Menge! In ihrer Honigblase kann sie 50mg Nektar auf
einmal transportieren.

Welche Aufgaben hat der Imker?

Imkerei im Wald mit Bienenvölkern, Bienenvölker Honigproduktion, Honigbiene im Bienenvolk

Imker auf Kontrollgang

Ein Imker schaut wöchentlich nach seinen Bienenvölkern, um neue Waben einzuhängen und dass die Bienen nicht in Schwarmstimmung geraten. Der Imker kommt am Ende der Tracht und sammelt einen Teil der vollen Waben ein. Wir kommen dem Honig also ein kleines Stückchen näher!

Die Entdeckelung

Von Hand werden die Waben einzeln mit einer Entdeckelungsgabel entdeckelt. Erst dann ist die Wabe bereit um geschleudert zu werden. In eine Schleuder passen vier Waben auf einmal hinein. Bei dem Schleudervorgang fließen aus ihnen bis zu 800g Honig. Ein Schleudervorgang von vier Waben dauert 15 Minuten.

Ab ins Glas

Um den Honig bereit für das Abfüllen in Gläsern zu machen, muss der Honig gesiebt werden. Das Sieben hat den Vorteil, dass Wachsreste und grobe Zuckerkristalle entfernt werden. Der Honig wird dann über 20 Stunden auf 4 Grad erwärmt und anschließend 2 Minuten gerührt, um eine fein-cremige Konsistenz zu erhalten. Der Honig wird nun von Hand in Gläser abgefüllt.

Welche Pflanzen sind besonders wertvoll für unsere Bienen und warum sollten Sie unbedingt welche in Ihrem Garten haben? Das verraten Ihnen die Experten von naturgartenideen.de.

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