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Tauche ein in die Welt der Dachbegrünung:

Nachhaltigkeit, Ästhetik und Funktionalität vereint

Einleitung

Inmitten der wachsenden städtischen Landschaften wird eine Dachbegrünung zunehmend zu einem wichtigen Trend in der Architektur und dem Umweltschutz. Die Idee, Flachdächer von Gebäuden mit Pflanzen zu bedecken, hat nicht nur ästhetische, sondern auch ökologische Vorteile, die eine nachhaltigere Zukunft für unsere Städte versprechen.

Die Dachbegrünung, auch bekannt als Gründach, steht für die Begrünung von Dächern der Gebäude mit einer Vielzahl von Pflanzen und Gräsern.

Umweltfreundliche Vorzüge

Dachbegrünungen tragen dazu bei, die städtische Hitzebelastung zu reduzieren, indem sie die Temperaturen auf den Dächern senkt und somit die Gesamterwärmung in städtischen Gebieten reduziert.

Ein weiterer wunderbarer Vorteil ist die Verbesserung der Luftqualität. Pflanzen nehmen CO2 auf und produzieren Sauerstoff, was zur
Reduzierung der Luftverschmutzung in Städten beiträgt. Gründächer wirken daher als natürlicher Filter, der Schadstoffe aus der Luft herausfiltert und das Regenwasser reinigt, bevor es in die Kanalisation gelangt.

Dachbegrünungen bieten ein Habitat für die Tierwelt. Vögel, Insekten und andere Tiere finden in den grünen Oasen auf den Dächern Nahrung und Lebensraum, was zur Förderung der biologischen Vielfalt beiträgt.

Wirtschaftliche Vorteile

Neben den ökologischen Vorteilen bieten Gründächer auch wirtschaftliche Vorteile. Sie erhöhen die Energieeffizienz von Gebäuden, indem sie die Wärmedämmung verbessern, was zu Einsparungen bei Heiz- und Kühlkosten führt. Außerdem können sie die Lebensdauer des Daches selbst verlängern, da die Pflanzen die Dachabdichtung vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung und Witterungseinflüssen schützen.

Planung

Sollte die Dachfläche der vollen Sonne ausgesetzt sein, wird eine mindestens 12 cm hohe Vegetationstragschicht empfohlen. Im Halbschatten ist auch eine ca. 8 cm starke Substratstärke ausreichend.
Die Faustformel ist allerdings ganz einfach: 

Über umso mehr Substrat das Gründach verfügt, desto besser können die Pflanzen auch mit langen, heißen Trockenperioden umgehen, ohne zusätzliche Pflege zu benötigen. Sofern es die individuellen statischen Gegebenheiten der Dachkonstruktion zulassen,
empfehlen wir ruhig ein paar cm mehr aufzubringen.
Die Pflanzen werden es dir danken!

Umsetzung

Die Verwendung der örtlich vorkommenden Erde, scheint im ersten Moment eine super Idee zu sein, wir bitten zu bedenken, dass diese meist deutlich mehr Gewicht auf das Dach bringt und noch einen hohen Anteil von unerwünschten Samen oder Wurzeln enthält.

Für die Aussaat empfehlen wir die Monate März bis und April, sowie August bis Oktober.
Passe die Aussaat dann optimalerweise einer niederschlagsreichen Zeit an, um eine möglichst schnelle und ausgeprägte Keimung zu fördern.
Unsere Samen kannst du ganz einfach aussäen, leicht andrücken und je nach Witterung mit Wasser versorgen. Die Pflege der Dachbegrünung sollte an die verwendete Saat angepasst werden.

Fazit:

Abschließend möchten wir mitgeben, dass eine richtig angelegte Dachbegrünung keine Arbeit macht, sondern sich wie eine naturbelassene Blumenwiese etabliert,
an der man sich erfreuen darf.